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Final Fantasy Fan Fiction |
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Kingdom Hearts Fan Fiction |
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Wer nicht hören will muss fühlen |
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Wer nicht hören will, muss fühlen!
Ich sitze auf dem Boden meines Zimmers und meine Gedanken kreisen unaufhörlich um eine Person. Meinen Sensei, Satsuki Hatsuharu. Ich schüttele leicht den Kopf und eine einzelne, stille, warme Träne tropft auf meine Hand. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich bin nicht einfach, aber so etwas braucht man mir doch deswegen nicht anzutun!
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„Wer nicht hören will, muss fühlen!“, schreit mein Sensei immer wieder, während er synchron seine Faust in meinen Magen bohrt. „Wer glaubst du zu sein, dass du dich dermaßen auflehnen kannst`? Ich werde dir das ganz schnell austreiben, oh ja, darauf kannst du dich verlassen!“
Ein Fuß, der mich tritt, als ich zu Boden sinke.
Eine Faust, die immer wieder auf mich einschlägt.
Augen, die mich hasserfüllt und kalt mustern.
Ein Gesicht, nein, ein weißes Oval, dass hämisch zu grinsen scheint.
Ich versuche, die Augen zu schließen, doch sie werden wieder aufgerissen.
„Nicht einschlafen, ich bin noch lange nicht fertig mit dir!“
Meine Sicht verschwimmt, die Farben vermischen sich und dann ist alles nur noch schwarz, ich spüre nichts mehr.
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Ich sinke in mir zusammen und umklammere das Fotoalbum fester, das ich mir gerade angesehen habe. Meine einzige Erinnerung an meine Familie, die mir geblieben ist.
Es klopft an der Tür. Ich sehe auf und lausche.
Dann ertönt eine Stimme.
„Reina-chan, komm da raus, ich will mit dir reden!“
Rin, die auch in meinem Team ist, klopft nochmal an die Tür. Ich will, dass sie weggeht. Ich will nicht reden.
„Hau ab!“, schreie ich und verkrampfe mich innerlich. Ich will dass sie weggeht. Ich will nicht, dass sie geht. Was will ich eigentlich?
„Jetzt lass uns doch reden! Warum bist du heute nicht zum Training gekommen? Hatsuharu-Sensei hat sich tierisch aufgeregt und das meine ich wörtlich!“, versucht sie es wieder.
„Nein!“, kreische ich förmlich, „lass mich in Ruhe! Ich wollte einfach nicht zum Training, ich hatte keine Lust!“
Inzwischen laufen mir die Tränen nur so in Strömen übers Gesicht. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, als ich diesen Namen gehört habe. Ich versuche trotzdem, ganz still zu sein. Ich atme nicht. Dann höre ich sie, Schritte. Schritte, die sich entfernen. Und welche, die kommen.
„Reina, wir haben auf dich gewartet, du wirst doch deinen Sensei nicht noch länger warten lassen, nicht wahr?“, erklingt jetzt die kalte Stimme, vor der ich mich so sehr fürchte. Langsam geht die Tür auf, obwohl ich sie verschlossen habe. Der schwarze Schatten tritt vor und ich mache das Gesicht meines Sensei´s aus, dass mich verkrampft und durchaus böse anlächelt.
„Ich glaube, ich muss nochmals mit dir unter vier Augen reden.“
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Meine Augen weiten sich.
Ich kriege kein Wort heraus.
Meine bandagierten Arme zittern.
Mein ganzer Körper.
Ich habe ihn nicht mehr unter Kontrolle.
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„Bitte nicht“, flüstere ich heiser, doch der Mann packt mich am Arm und schleift mich mit ihm. Ich werfe Rin noch einen flehenden Blick zu, doch sie ignoriert mich.
Beachtet mich nicht.
Lächelt mich einfach nur an, als wolle sie sagen: Wird schon nicht so schlimm werden.
Verzweiflung und Angst übermannen mich. Gibt es für mich ein Morgen?
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Musik |
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