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Final Fantasy Fan Fiction |
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Kingdom Hearts Fan Fiction |
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Durch und durch ein Engel |
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Durch und durch ein Engel
Der Junge sieht mich überrascht an, doch schnell verwandelt sich seine Überraschung in Entsetzen.
Er sagt irgendetwas, ich bekomme davon aber nichts mit.
Meine Augen fallen zu, obwohl ich den Jungen noch länger anschauen will.
Ich strecke die Hand aus, so weit, wie es meine Kräfte zulassen.
Plötzlich ist der Junge ruhig, er kommt auf mich zu und hält meine Hand.
Er sieht aus wie ein Engel.
Ich muss lächeln.
„Ich heiße Shin, wie ist dein Name?“
Die Worte dringen in mein Bewusstsein ein und ich nuschle meinen Namen.
„Reina also. Wir müssen dich unbedingt in ein Krankenhaus bringen!“
Ich schüttle wild den Kopf. Shin runzelt die Stirn und kommt näher an mich heran.
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Ich stehe vor dem Spiegel und sehe mich an. Lange, gewellte schwarze Haare und hellblaue Augen. Ich lächle und streiche mir durch die Haare.
Auf einmal werde ich von hinten gepackt und eine Schere blitzt auf.
„Hey Reina, magst du deine Haare?“
Mein Sensei steht nahe bei mir und hält eine Haarsträhne in der Hand.
„Ja...ich mag meine Haare, sie erinnern mich an meine Mutter..“
Ich hatte kaum zu Ende gesprochen, als er schon meine Haare abgeschnitten hat.
Meine Augen weiten sich.
Einzelne Strähnen segeln auf den Boden und ich hebe meine Hand, um meine jetzt nur noch schulterlangen Haare an zufassen.
„Was...zur Hölle haben Sie getan?“
Ich kann es nicht glauben!
Meine Haare!
Er grinst nur.
„Ich denke, dass du jetzt einfach viel besser aussiehst. Hässlicher und abstoßender.“
Ich kann einfach nicht mehr richtig denken.
Mein Sensei geht.
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Ich öffne meine Augen.
Atme schwer.
Und sehe mich um.
Langsam richte ich mich auf.
Ich liege in einer lichtdurchflutenden Höhle.
Ein Wasserfall versperrt den einzigen Ausgang und ich schaue fasziniert auf das Farbenspiel.
„Du bist also wach.“
Ich drehe meinen Kopf und mein Blick fällt auf den nackten Oberkörper von Shin.
Ich starre nur.
„Was genau tust du da?“,
fragt er und grinst.
Ich werde rot und senke schnell meinen Blick.
Er kommt näher und setzt sich neben mich.
Meine Haare waren nicht mehr zu einem Zopf zusammen gebunden, sie wellten sich über meinen Rücken.
„Ich weiß nicht, was du angestellt hast oder nicht. Ich will es auch nicht gewaltsam aus dir heraus pressen. Aber wenn du jemanden zum Reden brauchst – ich bin für dich da.“
Ich kralle mich an meiner Decke fest.
„Warum bist du so nett zu mir?“
frage ich tonlos und schaue immer noch auf den Boden.
„Warum sollte ich es denn nicht sein?“
Ich schau ihn an und sehe, dass er verwundert ist, dass ich so eine Frage gestellt habe.
„Ach vergiss es am besten.“
Eine Träne tropft auf das blütenweiße Laken.
Sie ist rot.
Und schon wieder diese Leere in mir.
„Hilf mir“,
flüstere ich Shin heiser zu und greife nach seiner Hand.
Er schaut mich an.
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Musik |
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